Laut einer aktuellen Umfrage ist der Preis bei der Werkstattwahl zweitrangig. Geiz ist geil: Dieser bekannte Werbespruch trifft für Kunden von Kfz-Werkstätten laut der Umfrage nur sehr begrenzt zu. Nur für knapp ein Drittel der beim Werkstattmonitor 2014 vom TÜV Rheinland und Internetportal Drivelog befragten Autofahrer ist ein günstiger Preis der ausschlaggebende Faktor.
Nur 21 Prozent der Befragten holen vor dem Besuch einer Kfz-Werkstatt überhaupt Vergleichsangebote ein. Und selbst von dieser Personengruppe entscheidet sich lediglich etwas mehr als die Hälfte im Anschluss auch tatsächlich für das günstigste Angebot.
„Knapp 59 Prozent der Autofahrer sind sogar der Meinung, dass das günstigste Angebot nicht immer auch das Beste ist“, sagt Torsten Brämer, Leiter Autohaus- und Fuhrpark-Services bei TÜV Rheinland.
Höher im Kurs stehen mit 54 Prozent Zustimmung die räumliche Nähe und mit knapp 43 Prozent die bisherige Zufriedenheit mit der Arbeit des Kfz-Betriebes.
35 Prozent der Befragten bezeichnen sich als „echte Stammkunden“ in ihrer Werkstatt. Mehr als die Hälfte der Autofahrer erkundigt sich vor der Vergabe einer Reparatur über die Werkstatt.
Vier von fünf Teilnehmern fragen hier Freunde und Bekannte. Online-Portale spielen bislang eine eher untergeordnete Rolle. mid/ts
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.
Schreibe einen Kommentar