Tipps für den Alltag – Neue Versicherungskennzeichen für Mofas, Mopeds und Co.
Am 1. März 2012 ist es wieder soweit: Wer bis dahin nicht sein altes schwarzes Versicherungskennzeichen gegen ein neues blaues ausgewechselt hat, steht ohne Versicherungsschutz da und macht sich überdies strafbar, darauf macht die HUK-COBURG aufmerksam. Für alle Arten von Kleinkrafträdern beginnt das neue Versicherungsjahr. Die Kennzeichen gibt es direkt bei der Versicherung.
Zu den Fahrzeugen, die ein Versicherungskennzeichen führen müssen, gehören unter anderem Kleinkrafträder wie Mofas, Mopeds und Roller oder leichte Quads. Letztgenannte dürfen nicht mehr als 50 Kubikzentimeter Hubraum haben und nicht schneller als 45 Kilometer pro Stunde fahren.
Übrigens sind all die kleinen Verwandten der Motorräder überdurchschnittlich oft in Unfälle verwickelt und werden im Vergleich zu den größeren Brüdern zudem noch extrem häufig gestohlen. Dies zeigt, wie wichtig ein umfassender Versicherungsschutz ist.
Noch günstiger als im Vorjahr bietet die HUK-COBURG bei den Tarifen für Kleinkrafträder mit Versicherungskennzeichen die Kfz- Haftpflichtversicherung mit 100 Millionen Euro Deckung ab 45 Euro pro Jahr an. Eine Teilkaskoversicherung mit 150 Euro Selbstbeteiligung bekommt man bereits ab 35 Euro jährlich. www.huk-coburg.de
Autozulassungen – Drei neue Spitzenreiter
Autozulassungen auf einen Blick. Hier finden Sie die Lieblingsautos der Deutschen. Nicht weniger als 210 195 neue Pkw fanden in Deutschland im Monat Januar ihren Abnehmer. Unangefochtener Spitzenreiter bei den Neuzulassungen insgesamt wie auch bei den Kompaktwagen ist nach wie vor der VW Golf inklusive seines Bruders Jetta mit geschlagenen 18 764 Einheiten. Damit war mit 36,3 Prozent jeder dritte neu zugelassene Kompakte ein Golf.
Doch es gab auch drei Kategorien, in denen der letzte Spitzenreiter vom Thron gestoßen wurde. So hat sich der VW Polo bei den Kleinwagen mit 6 596 Fahrzeugen die Krone geholt, die Trophäe in der Oberklasse ging mit 589 Einheiten an den BMW 7er und das Mercedes E-Klasse Coupé hat sich den Titel bei den Sportwagen mit 535 Einheiten gesichert.
Bei den Minis ist der VW Up in aller Munde. Der Wolfsburger Winzling hat sich 2 153 Mal verkauft. Ebenfalls nach Niedersachsen hat die Krone in der Mittelklasse mit 6618 VW Passat, bei den Geländewagen mit 3912 VW Tiguane, bei den Großraum-Vans mit 3911 VW Tourans und bei den Utilities mit 2897 VW Transporter T5 geholt. Damit stellt VW in sieben von zwölf Klassen das bestverkaufte Modell.
In der Oberen Mittelklasse steht der Audi A6 samt seinen sportlicheren Geschwistern S6, RS6 und A7 mit 4 537 Neuzulassungen ganz oben, in der Kategorie Mini-Vans ist die Mercedes B-Klasse mit 3 482 Einheiten am beliebtesten und auch bei den Wohnmobilen rangiert der Fiat Ducato auf Rang eins. tm/mid Bildquelle:VW
Von ub am 07.02.2012 um 12:03 Uhr gespeichert unter KFZ-News • kommentieren » gelesen 1.827 views
VW Jetta ist das “Auto der Vernunft 2012”
Sieg in der Kategorie Limousine: Großzügiges Raumangebot, hohe Wertigkeit und effiziente Antriebe.
Mit der Wahl zum “Auto der Vernunft 2012” erhielt der Jetta von Volkswagen gestern Abend in Berlin eine weitere Auszeichnung: Nachdem er bereits im letzten Jahr mit dem Top Safety Pick des amerikanischen Insurance Institute of Highway Safety und dem GOOD DESIGNTM Award des Chicago Athenaeum geehrt wurde, ging jetzt nun auch der Leserpreis der Zeitschriften Guter Rat und Super Illu an den Jetta.
Den Preis nahm Matthias Becker, Leiter Marketing für den Vertrieb Deutschland, von Chefredakteur Werner Zedler entgegen. „Der Jetta ist die erfolgreichste Limousine aller europäischen Marken in Amerika. Mehr noch: Mit 11 Millionen verkauften Exemplaren ist er weltweit ein Bestseller. Diese Auszeichnung ist eine Bestätigung unserer Arbeit“.
Zum zwölften Mal wurde der Preis der Leser in den drei Kategorien „Kompakt“, „Limousine“ und „Kombi/Van“ verliehen. In den vergangenen Jahren hatten bereits die Volkswagen Modelle Polo (2010), Golf Variant (2008), Touran (2004) und New Beetle Cabrio (2003) die Auszeichnung „Auto der Vernunft“ erhalten. www.volkswagen.de
Von ub am 03.02.2012 um 15:47 Uhr gespeichert unter KFZ-News • kommentieren » gelesen 2.120 views
Umweltzonen: Wirksam oder nicht?
Die Plakettenpflicht in den Umweltzonen bezeichnete der Politiker als eine „Gängelung der Autofahrer“. Für die Feinstaubbelastung seien viele Faktoren verantwortlich, beispielsweise die Wetterlage. Das Beispiel Hannover zeige, dass die Luft durch einen fließenderen Verkehr entlastet werden könnte.
Widersprüchliche Meldungen zur Wirksamkeit der Umweltzonen verunsichern: Während der Verkehrsclub Deutschland die Berliner Umweltzone als wirkungsvoll anpreist, sollen sie nach Ergebnissen des Umweltbundesamtes für Hannover und Osnabrück nichts bringen.
Der ökologische Verkehrsclub VCD bestärkt den Präsidenten des Umweltbundesamtes (UBA), Jochen Flasbarth, der heute in einem Radio-Interview die Bedeutung von Umweltzonen für die Luftreinhaltung unterstrich und damit anderslautenden Äußerungen entgegentrat. Heiko Balsmeyer, VCD-Experte für Luftreinhaltung: Insbesondere die Berliner Umweltzone zeigt, wie wirkungsvoll Umweltzonen sind. Im vergangenen Jahr blieb den Berlinern mehr als die Hälfte des gesundheits- und klimaschädlichen Dieselrußes erspart, der ohne Umweltzone entstanden wäre.
Allerdings könnten Umweltzonen ihre Wirkung erst dann voll entfalten, wenn nur Fahrzeuge mit einer grüner Plakette Zufahrt hätten. Dies sei bisher lediglich in Berlin und sechs weiteren von insgesamt 53 Umweltzonen der Fall. Balsmeyer: Um die Gesundheit der Menschen im Ruhrgebiet, in Köln, Düsseldorf und vielen weiteren Städten zu schützen, müssen die Zufahrtsbedingungen schnell verschärft werden. Alle Umweltzonen sollten ab 2013 nur noch die Zufahrt von Fahrzeugen mit grüner Plakette erlauben. Diese Maßnahme würde die Luft in vielen deutschen Städten verbessern.
Um die Wirksamkeit von Umweltzonen zusätzlich zu steigern, sei es zudem dringend erforderlich, neben dem Straßenverkehr die Emissionen von Baumaschinen, Schiffen und Diesellokomotiven zu senken. Auch in diesen Bereichen müsse das Ziel sein, in Umweltzonen nur Fahrzeuge und Maschinen mit Rußfilter zuzulassen.
Um die Luft sauberer zu machen, können Dieselfahrzeuge mit Partikelfiltern nachgerüstet werden. Die Nachrüstung von Autos und leichten Nutzfahrzeugen bis 3,5 Tonnen wird seit dem 1. Januar 2012 wieder vom Bund gefördert. Anträge auf den Zuschuss in Höhe von 330 Euro können ab dem 1. Februar 2012 beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unter www.bafa.de gestellt werden.
Dagegen hat der niedersächsische FDP-Umweltpolitiker Gero Hocker eine Abschaffung der Umweltzonen in Hannover und Osnabrück gefordert. Neue Ergebnisse des Bundesumweltamtes zeigten eindeutig, dass Umweltzonen „nichts bringen“, so Hocker. Zudem ginge die Feinstaubbelastung durch den Verkehr ohnehin zurück, da ältere Fahrzeuge sukzessive aus dem Verkehr genommen würden. ld/mid
Von ub am 01.02.2012 um 10:33 Uhr gespeichert unter KFZ-News • kommentieren » gelesen 1.909 views
Den Elektroautos soll geholfen werden
Eine flächendeckende, einfach zu nutzende Infrastruktur von Ladeeinrichtungen für Elektroautos wollen die sechs großen deutschen Industrieunternehmen BMW, Bosch, Daimler EnBW, RWE und Siemens gemeinsam im ersten Halbjahr 2012 aufbauen.
Damit sollen die Fahrer von Elektroautos künftig überall schnell und einfach Strom tanken können, ohne darüber nachdenken zu müssen, welcher Anbieter der Betreiber der angefahrenen Ladestation ist. Authentifizierungs- und Abrechnungsmethoden, die bis heute nicht kompatibel miteinander sind, sollen dann auf ein einheitliches System zurückgreifen. Gleichzeitig sollen in das geplante System spezielle Lösungen für jedes Mitglied der Vereinigung integriert werden.
Durch das neue System ist auch eine Erweiterung des Produktangebots und der Dienstleistungen rund um die Elektromobilität gegeben. js/mid
Von ub am 26.01.2012 um 11:36 Uhr gespeichert unter KFZ-News • kommentieren » gelesen 1.761 views
Ein Kfz Kennzeichen für das ganze Autoleben
Was in Hessen schon an der Tagesordnung ist, will Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer jetzt zur allgemein gültigen Regel in Deutschland machen: Autofahrer, die in eine andere Stadt umziehen, sollen demnach beim Ummelden im Einwohnermeldeamt auch den Fahrzeugschein gleich umgeschrieben bekommen.
Das Autokennzeichen muss dann nicht mehr ausgetauscht werden, wenn die neue Regelung greift. Wer also von München nach Hamburg zieht, bekommt nur den Fahrzeugschein neu und behält sein Münchner Kennzeichen auch in Hamburg. Diese neue Regelung würde für den Autofahrer viel Zeit und vor allem Geld sparen, da er nicht mehr zum Straßenverkehrsamt fahren und kein neues Kennzeichen mehr kaufen muss. Die einmal für ein Fahrzeug erworbenen Kennzeichen bleiben dann dem Auto zugeordnet – auch beim Verkauf des Fahrzeugs. js/mid
Von ub am 22.01.2012 um 11:12 Uhr gespeichert unter KFZ-News • 1 Kommentar » gelesen 2.326 views
Zahlt sich die Filternachrüstung aus? Der Staat macht 330 Euro Zuschuss locker
Fragen und Antworten zur Filternachrüstung. Rechnet sich das Nachrüsten, wann ist Abgabefrist, was muss ich tun, um den Förderbetrag in Höhe von 330 Euro zu erhalten und welche Fahrzeuge werden gefördert?
Die erneute Auflage des Förderprogramms 2012 zur Nachrüstung von Dieselfahrzeugen mit einem Partikelfiltersystem startete mit dem Inkrafttreten der entsprechenden Förderrichtlinie zu Jahresbeginn. Ziel ist es (neben der Aktivierung weiterer Umweltzonen), die Luftqualität in Innenstädten und Ballungszentren auch durch Reduzieren des Ausstoßes gesundheitsschädlicher Dieselpartikel noch weiter zu verbessern und die von der EU vorgegebenen Grenzwerte zu erreichen. Für die zwischen dem 1.1. und dem 31.12.12 nachgerüsteten Fahrzeuge führt die mit 330 Euro geförderte Umrüstung zu einer günstigeren Umweltplakette und damit – je nach Plakette und Ausgestaltung der Umweltzone – künftig oder auch weiterhin zu freier Fahrt in Umweltzonen.
Die Förderung kann für Pkw (Erstzulassung vor 1.1.07) sowie andere Fahrzeuge bis zu 3,5 t zulässigem Gesamtgewicht mit besonderer Zweckbestimmung (Wohnmobil, Krankenwagen, Leichenwagen, rollstuhlgerechtes Fahrzeug, EZ vor 1.1.07) oder leichte Nutzfahrzeuge (EZ vor 17.12.09) beantragt werden. Die 30 Mio. Euro, die das Bundesumweltministerium (BMU) für die Förderung bereitstellt, reichen für über 90.000 Nachrüstungen, die 2012 durchgeführt und von der Zulassungsbehörde in die Kfz-Papiere eingetragen werden. Die verwaltungstechnische Abwicklung des Förderprogramms erfolgt durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).
Abgabefrist für Förderanträge: 1. Februar 2012 bis 15. Februar 2013
In diesem Zusammenhang weist die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung darauf hin, dass für die beim BAFA einzureichenden Förderanträge der früheste Termin für Ausgabe der Antragsformulare und Antragstellung inzwischen vom 15. Februar dieses Jahres auf den 1. Februar vorgezogen wurde. Die Abgabe- bzw. Ausschlussfrist zur Vorlage der vollständigen Antragsunterlagen endet weiterhin mit Ablauf des 15. Februar 2013. Unternehmen müssen zusätzlich zum Förderantrag die unterschriebene „De-minimis“-Erklärung vorlegen.
Antragsformulare und „De-minimis“-Vordrucke werden vom BAFA sowohl online als auch nach schriftlicher Anforderung zur Verfügung stellt. Kontakt: Referat 514, Frankfurter Straße 29 – 35, 65760 Eschborn, www.bafa.de, Fax 06196 908777.
In wenigen Schritten zum Förderbetrag
Der erfolgreiche Weg zum Förderbetrag und zur Schadstoffplakette Schritt für Schritt:
- Möglichst viele Informationen über die am Markt erhältlichen Nachrüstpartikelfilter, die für das betroffene Fahrzeug am Markt erhältlich sind, einholen, sie gründlich miteinander vergleichen und prüfen, um dann die „richtige“ Kauf- bzw. Einbauentscheidung treffen zu können.
- Nachrüstung des Fahrzeugs mit Partikelfilter oder Partikelfilter-Katalysator in der Kfz-Fachwerkstatt durchführen.
- Mit der Einbaubescheinigung der Werkstatt zur Kfz-Zulassungsstelle, um die Partikelfilter-Nachrüstung im Fahrzeugschein bzw. der Zulassungsbescheinigung (Teil 1) eintragen zu lassen.
- Dann den BAFA-Förderantrag ausfüllen und zusammen mit einer Kopie der geänderten Zulassung per Post beim BAFA (bis spätestens 15. Februar 2013) einreichen.
- Nach der Bearbeitung und Anerkennung wird der Barzuschuss von 330 Euro aufs Halterkonto überwiesen.
Nachrüsten rechnet sich meist
Zuvor ist allerdings zu klären, ob sich – abgesehen von der freien Fahrt in Umweltzonen sowie dem persönlichen Beitrag zum Umwelt- und Gesundheitsschutz – im konkreten Einzelfall das Nachrüsten auch lohnt. Die Frage also, ob ein jüngeres oder neues Fahrzeug nicht die bessere Lösung ist. Das hängt im Wesentlichen vom momentanen Zeitwert des Fahrzeugs bzw. seinem Allgemeinzustand ab – und natürlich dem Geldbeutel des Halters: Die Sachverständigen der GTÜ weisen darauf hin, dass die reinen Teilepreise (je nach Fahrzeug) für Zusatz-Partikelfilter zwischen rund 300 bis 1.200 Euro liegen und bei Austausch-Oxidationskatalysatoren mit integriertem Partikelminderer sogar bis zu 2.200 Euro kosten können. Falls der vorhandene Oxi-Kat über fünf Jahre alt ist oder über 80.000 km in Betrieb ist, ist dessen Austausch im Zusammenhang mit der Partikelfilternachrüstung übrigens vorgeschrieben. Hinzu kommen noch die Kosten für den Einbau in der Werkstatt sowie der Verwaltungs- und Zeitaufwand. Das kann dann teuer werden. Bei gepflegten, bis zu zehn Jahre alten Fahrzeugen lohnt sich jedoch in der Regel die Nachrüstung, die zudem den Wiederverkaufswert, sprich die späteren Verkaufschancen, deutlich erhöht.
GTÜ-Onlinedatenbank – optimale Marktübersicht für vollen Durchblick
Die kostenfrei nutzbare GTÜ-Onlinedatenbank „Plakettensuche mit Nachrüst-Informationen“ unter feinstaub.gtue.de informiert einfach, schnell – und vor allem beispielhaft umfassend – über die aktuell am Markt tatsächlich erhältlichen und per allgemeiner Betriebserlaubnis (ABE) vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) zugelassenen Partikelfilter-Nachrüstlösungen. Also keine Nachrüstsätze, die nur geplant oder in Vorbereitung sind oder inzwischen wieder aus dem Programm genommen wurden. Allein für die von der Förderung betroffenen Fahrzeuge sind in der GTÜ-Datenbank, die auch vom ADAC empfohlen wird, die laufend aktualisierten Lieferprogramme von über 20 Partikelfilterherstellern bzw. Exklusivanbietern gelistet.
Die übersichtliche Online-Ergebnisanzeige wird quasi „mit einem Klick auf einen Blick“ erstellt: entweder über die benutzergeführte HSN/TSN-Suche (Eingabe von Herstellerschlüsselnummer HSN und Typ-Schlüsselnummer TSN) oder, falls diese Angaben fehlen (z. B. Oldtimer, Wohnmobile, Sonderfahrzeuge, Importfahrzeuge), per Alternative-Suche über Fzg-Hersteller, Modell, Motorleistung, Hubraum etc.). Zur Anzeige kommen für alle Treffer: Hersteller, Preis (UVP), Bestellnummer, Partikelfilter-ABE, Fzg-Modell- und -typ, Leistung, Hubraum, Baujahr, Motorcode, OE-Teilenummer und Fahrgestellnummer und ggf. besondere Hinweise sowie ein direkter Link auf die jeweilige Anbieter-Webseite für weitere Informationen oder die Kontaktaufnahme.
Zusätzlich zur Plakettensuche und dem aktuellen Angebot an Partikelfiltern hält die GTÜ-Datenbank noch weitere umfassende Informationen zu diesem Themenblock bereit: Gesundheitsgefahren durch Feinstaub, gesetzliche Regelungen, Schadstoffplaketten/-gruppen nach Emissionsschlüsselnummern bzw. Partikelminderungsklassen, Umweltzonen in Deutschland und Nach- bzw. Umrüstung sowie Antworten auf häufig in diesen Zusammenhängen gestellte Fragen.
Die Sachverständigen der GTÜ empfehlen interessierten Autofahrern und Einbauwerkstätten aus den aufgezeigten Gründen, sich über die GTÜ-Onlinedatenbank unter feinstaub.gtue.de schlau zu machen: Sie erleichtert Umrüst- bzw. Kaufentscheidungen mit umfassenden, aktuellen Informationen über am Markt erhältliche Nachrüstungen, Förderungsdetails und allem, was im Zusammenhang mit Schadstoffplaketten und Umweltzonen wichtig ist. Angesichts begrenzter Fördermittel und -fristen raten die GTÜ-Experten mit der Nachrüstung und der Antragstellung nicht zu lange zu warten. Denn je früher der Antrag gestellt wird, desto schneller ist der Staatszuschuss auf dem Konto.. www.gtue.de
Von ub am 20.01.2012 um 10:39 Uhr gespeichert unter KFZ-News • 1 Kommentar » gelesen 3.407 views
Dekra Gebrauchtwagenreport 2012 – Die Mängelzwerge
Der Toyota Prius und der Toyota Auris sind die Kompaktwagen mit den geringsten Mängeln unter den Modellen mit einer Laufleistung zwischen 50.000 und 100.000 Kilometern. Das geht aus dem jährlich erscheinenden Gebrauchtwagenreport der Dekra hervor.
Der Yaris komplettiert die Siegerliste der Marke Toyota mit einem ersten Platz bei den Kleinwagen gleicher Laufleistung.
Der Prius wurde mit dem Mängelindex 87,5 bewertet. Der Wert setzt sich aus dem Anteil der Fahrzeuge ohne relevante Mängel – beim Prius sind dies exakt 90 Prozent – abzüglich des Anteils für erhebliche Mängel – hier 2,5 Prozent – zusammen. Der Auris erreichte einen Mängelindex von 84,5 Prozent, der Yaris kommt auf 74,8. Im Schnitt aller untersuchten Pkw liegt der Mängelindex der vergleichbaren Laufleistungsklasse bei lediglich 56,5 Prozent. Der Gebrauchtwagenreport der Dekra bestätigt interne Toyota Statistiken, wonach der Prius das Modell mit den geringsten Garantiekosten im gesamten Konzern ist.
Die Sachverständigenorganisation wertete 15 Millionen Hauptuntersuchungen von 230 Modellen der vergangenen zwei Jahre aus. Dabei unterscheidet sie nach drei Laufleistungs- und acht Fahrzeugklassen. Berücksichtigt werden aber nur gebrauchtwagentypische Mängel. Fehler, die auf eine mangelhafte Wartung durch den Besitzer zurückzuführen sind, wie etwa abgefahrene Reifen, werden nicht bewertet. toyota.de
Restwert und Wertverlust sind wichtige Kaufkriterien: Gehört mein neues Auto zu den Klassenbesten? Die kostenlose Fahrzeugbewertung hilft Ihnen dabei.
Von ub am 16.01.2012 um 09:52 Uhr gespeichert unter KFZ-News • 1 Kommentar » gelesen 1.720 views
Verbrauchsarme Automodelle von Mazda
Sauberer Mazda-Dieselmotor: Mazda führt schrittweise eine neue Generation sauberer Dieselfahrzeuge ein.
Den Anfang macht im Frühjahr 2012 das Crossover-SUV Mazda CX-5. Der CX-5 und die anderen Modelle werden von einem neuartigen 2,2-Liter-Dieselmotor angetrieben, der die künftigen japanischen Diesel-Abgasvorschriften schon jetzt erfüllt und ohne aufwendige Stickoxid-Nachbehandliung auskommen soll. Das ‚Skyactiv-D 2.2‘ genannte Aggregat ist mit einem Start/Stopp-System (Bezeichnung: i-Stop) ausgerüstet und produziert ein Drehmoment von 420 Nm, was nach Mazda-Angaben über dem Level eines 4,0-Liter-V6-Benziners liegt.
Auf dem japanischen Markt können, anders als in Europa, saubere Dieselfahrzeuge derzeit kaum Fuß fassen, weil die zur Zulassung erforderliche Abgasnachbehandlungs-Technik den Käufern zu teuer erscheint. Sie setzen lieber auf Benzinmotoren.
Mazda will diese in Europa verbreitete Technologie deshalb umgehen und mit dem neuen Antrieb eine innermotorische Verbrennung erreichen, die auch ohne Stickoxid-Nachbehandlung die Abgasvorschriften erfüllen kann. So sollen auch japanische Autofahrer in den Genuss des Verbrauchs- und Preisvorteils von Dieselkraftstoff kommen können. dv/mid -Bildquelle:Mazda
Von ub am 14.01.2012 um 09:03 Uhr gespeichert unter KFZ-News • kommentieren » gelesen 2.704 views
Ratgeber – Autowaschen im Winter verhindert Tausalz-Schäden
Der Winter 2011/2012 war bis dato keiner, doch er ist noch lange nicht vorbei. Deshalb erinnert der TÜV Süd die bisher weitgehend von Schnee und ?
Eis verschonten Autofahrer daran, was zu tun ist, wenn er zurück kommt und das derzeit noch Silos lagernde Taumittel Autolack und Unterboden, Dichtungen und Felgen angreift. Der wichtigste und am einfachsten nachzuvollziehende Ratschlag lautet: häufiger durch die Waschanlage fahren und dabei auf ordentliche Vorwäsche achten. Dieser Punkt sei wichtig, betonen die Experten, weil eine unzureichend beseitigte Schmutzschicht bei der eigentlichen Wäsche von den Textilwalzen über den Lack gezogen werde und dabei kleine Kratzer verursachen kann.
Dass die meisten Waschanlagen inzwischen Textillappen einsetzen, mindere diese Gefahr jedoch: Im Gegensatz zu den Bürsten früherer Tage schonen sie gerade im Winter den Lack. Nach dem Reinigungsprozess sei es unbedingt erforderlich, dass der Fahrer die Türgummis trockenreibe und gegebenenfalls nachfette. So werde verhindert, dass bei Minusgraden die Türen zufrieren. Wer vor einigen Monaten als Wintervorbereitung, die Wachsschicht erneuert hat, sollte jetzt prüfen, ob Wasser nach wie vor abperlt, das heisst, der aufgetragene Schutzfilm noch ausreicht. Empfohlen wird außerdem, die andauernde Schonzeit zu nutzen, um Lack und Unterboden nochmals auf Steinschlag- und andere Schäden zu untersuchen und kleine Defekte auszubessern.
Um dem zukünftigen Salz die Angriffsflächen zu nehmen, hält der Fachhandel Miniatur-Reparatursets mit integriertem Pinsel bereit. Rostgefährdet ist laut TÜV Süd nicht nur der untere Fahrzeugbereich, sondern auch Motorhaube und Außenspiegeln, denn auch dort hinterlassen aufgewirbelter Schmutz und Splitt kleine Krater, in denen sich das Salz festsetzen und sein Zerstörungswerk beginnen kann. gfm/mid
Von ub am 13.01.2012 um 16:18 Uhr gespeichert unter KFZ-News • kommentieren » gelesen 1.947 views
Barprämie 330 Euro: Lob und Tadel für die neuerliche Partikelfilter-Förderung 2012
Sowohl Lob als auch Kritik äußert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hinsichtlich der neuerlichen finanziellen Förderung für die Nachrüstung von Dieselfahrzeugen mit Rußpartikelfiltern.
Seit dem 1. Januar 2012 können die Eigner entsprechender Fahrzeuge einen Barzuschuss in Höhe von 330 Euro für die Maßnahme beantragen. Mit der vom Staat bereitgestellten Summe von 30 Millionen Euro können 90 000 Kraftfahrzeuge gefördert werden.
Im Grundsatz begrüßt die Umweltschutzorganisation die Neuauflage der Förderung. Kritik jedoch muss sich die Bundesregierung hinsichtlich der Regelung gefallen lassen, nach der nur Fahrzeuge bis zu einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen in den Genuss des Zuschusses kommen. Schließlich sei in den Innenstädten eine große Zahl von Transportern bis zwölf Tonnen sowie Busse und Baumaschinen ohne Filterung unterwegs, die für einen beträchtlichen Teil der Partikelemissionen verantwortlich zeichnet. Deshalb fordert die DUH die Ausdehnung der Regelung auf diese Fahrzeuggruppe, denn gerade im Hinblick auf eine sukzessive Ausweitung der Umweltzonen auf eine grüne Plakettenpflicht sei dies besonders wichtig.
Darüber hinaus sei die laxe Kontrollmoral der Kommunen nicht hinnehmbar. Denn gerade in Bayern und Baden-Württemberg werde die Einhaltung der Plakettenpflicht zu wenig oder gar nicht kontrolliert. Auch 2012 erwägt die DUH, notfalls den Klageweg einzuschlagen, um Kommunen und Länder zu einem angemessenen Handeln zu bewegen. Musterknaben seien hier die Städte Berlin und Hamburg, die bereits seit 2008 Verstöße strikt ahnden und mit einem Bußgeld von 40 Euro und einem Punkt in Flensburg belegen.
Auch Dieselfahrzeuge mit Euro 4-Norm, die bis dato eine grüne Umweltplakette erhalten, sollen nach Ansicht der DUH mit Filtern ausgerüstet werden.
Antragsformulare stehen ab dem 1. Februar 2012 unter www.bafa.de zur Verfügung. Fahrzeughalter können sich außerdem auf der Seite www.partikelfilter-nachruesten.de darüber informieren, ob und wie ihre jeweiligen Fahrzeugtypen nachgerüstet werden können. tm/mid Bildquelle: AvD
Von ub am 08.01.2012 um 15:59 Uhr gespeichert unter KFZ-News • kommentieren » gelesen 2.135 views
Einführungsverschiebung des Weltauto Elektro-Smart ohne Auswirkung
Die Verschiebung der Markteinführung des Elekto-Smarts um drei Monate vom Juni auf September 2012 hat keine Auswirkung auf die weltweiten Vermarktungsambitionen des Daimler-Konzerns.
In 2013 soll eine fünfstellige Zahl der E-Smart fortwo von den Produktionsbänden im lothringischen Hambach laufen. In den Folgejahren werde dann die Produktionszahl der Nachfrage pro Land entsprechend sukzessiv steigern.
In über 30 Ländern rund um den Globus soll der Elektro-Winzling auf den Markt rollen. Und jeweils nach dem gleichen Finanzkonzept: Fahrzeugpreis unter 20.000 Euro, dazu kommt die monatliche Batteriemiete. Diese betrage in Europa 70 Euro.
Parallel zum Einzel- und Flottenverkauf werde das konzerneigene Carsharing-Angebot car2go ausgebaut. Dieses basiert heute schon auf Smart-Modellen, die batteriebetriebene Fahrzeugvariante kommt dazu und soll gerade in Innenstädten das Angebot insgesamt attraktiver machen.
Derzeit gibt es das car2go-Carsharing in zehn Städten, darunter Stuttgart und Wien. Auch hier ist die weltweite Vermarktung vorgesehen. Besondere Chancen werden in Mega-Metropolen gesehen.
Die spätere Markteinführung des Elektro-Smarts resultiert aus Lieferproblemen des Zulieferers Li-Tec bei den Lithium-Ionen-Batterien. Die Probleme seien logistisch bedingt und hätten keinen Einfluss auf die Qualität, so eine Daimler-Unternehmenssprecherin. gz/mid
Von ub am 03.01.2012 um 22:48 Uhr gespeichert unter KFZ-News • kommentieren » gelesen 1.786 views