Der Weltmarkt für Pkw hat sich im ersten Halbjahr 2013 sehr unterschiedlich entwickelt. Während in den USA, China und Brasilien deutlich mehr Autos neu auf die Straße gekommen sind als von Januar bis Juni 2012, haben die Märkte in Europa, Russland, Japan und Indien deutlich nachgelassen. Die stärksten Zuwächse im Vergleichszeitraum hat mit
7 738 600 Neuwagen und einem Plus von 20,6 Prozent China verzeichnet. Deutlich positiv war auch die Entwicklung in den USA mit 7 789 200 neuen Autos und Zugewinnen in Höhe von 7,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr ebenso wie in Brasilien mit 1 709 500 neuen Pkw, was einem Plus von 4,8 Prozent entspricht.
Auf den übrigen großen Weltmärkten sind die Neuzulassungen von Januar bis Juni 2013 gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurückgegangen.
Am stärksten hat laut den Zahlen des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) der indische Markt nachgelassen.
1 333 400 Neuzulassungen entsprechen dort einem Minus von 9,7 Prozent. Negativ war die Entwicklung auch in Japan, wo 2 311 300 neue Pkw einem Rückgang von 8,5 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2012 entsprechen sowie in Russland mit 1 333 300 Neuwagen, was einem Minus von 5,8 Prozent entspricht. Und auch der europäische Automarkt liegt weiterhin danieder. In der EU sind in den ersten sechs Monaten des Jahres insgesamt 6 205 000 Neuwagen auf die Straße gerollt. Das sind 6,6 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. mid/ts
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