Neuwagen mit alternativen Antrieben haben im ersten Quartal 2023 leicht zugelegt. Nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts in Flensburg fuhren in den ersten drei Monaten des Jahres
43,8 Prozent der neu zugelassenen 666.818 Pkw mit einem solchen Antrieb, zu dem die Behörde neben rein batterieelektrischen (BEV) auch die Antriebe mit Hybrid- und Plug-In-Hybrid sowie Brennstoffzelle, Gas und Wasserstoff zählt. Deren Anzahl lag damit um plus 4,7 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahreszeitraums.
Dagegen brach der Anteil der Fahrzeuge mit Elektroantrieb – die das Kraftfahrt-Bundesamt, kurz KBA, als BEV, Plug-in-Hybrid- und Brennstoffzelle definiert – um 12,7 Prozent gegenüber dem Vergleichswert aus dem Jahr 2022 ein. Was offensichtlich dem Rückgang der Verkaufszahlen der Plug-in-Hybride auf Grund des Wegfalls der staatlichen Förderung geschuldet ist. Die reinen batterieelektrischen Stromer konnten dafür in ähnlichem Umfang um 13,2 Prozent auf 94.736 Zulassungen zulegen. Ihr Anteil am Gesamtvolumen betrug 14,2 Prozent.
Die Top-3-Marken mit alternativen Antrieben waren bei den heimischen Herstellern Mercedes (40.695 Fahrzeuge), Audi (39.963) und BMW(29.874), bei den Importeuren führt Toyota (13.927) das Ranking an vor Hyundai (12.952) und Fiat (11.420).
Bei den reinen Batterieelektrikern zählen VW (13.443), Audi (7.637) und Mercedes (7298) zu den ersten drei Herstellern aus Deutschland, wohingegen Hersteller Tesla (20.655) in der Importeurswertung diese noch mit weitem Abstand übertrifft, ebenso wie die nachfolgenden ausländischen Marken Hyundai (5.394) und Fiat (3.125). ampnet/aum
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