Wie sieht das „Flatrate“-Auto der Zukunft aus? Die heutigen Fahrzeug- und Mobilitätskonzepte sind nicht zukunftsfähig – in beiden Bereichen ist eine deutlich höhere Flexibilität gefragt. So das Ergebnis eines Projekts mit Studierenden der Technischen Hochschule Ingolstadt und der Hochschule München.
Die Fragestellung lautete: Wie sieht das „Flatrate“-Zukunftsauto aus?
Ziemlich ungewöhnlich, könnte die Antwort lauten, und extrem flexibel. Die Studenten entwickelten ein Konzeptauto, das auch als eierlegende Wollmilchsau auf Rädern durchgehen könnte.
Es kann sich nämlich je nach Bedarf vom Zweisitzer in einen Wohnwagen, Pick-up, in eine Limousine oder ähnliches verwandeln.
Kaufen, leasen, finanzieren oder teilen?
Diese Frage wird sich nach Überzeugung der beteiligten Studierenden in der Zukunft so gar nicht mehr stellen. Der Kunde muss sich nur noch für eine Fahrzeugklasse und eine Kilometerzahl pro Jahr entscheiden – nutzen statt besitzen lautet die Devise.
Bei Bedarf kann er mittels so genannter „CreditPoints“ die Fahrzeugklasse wechseln.
Ein anderer Ansatz, der im Rahmen des Projekts erarbeitet wurde:
Nachhaltiges Car-Sharing mit E-Fahrzeugen und einer Beschaffungsstrategie nach dem „Cradle-to-Cradle“-Prinzip, bei dem die Einzelteile des Fahrzeugs immer wieder in den ökologischen und technischen Kreislauf zurückgeführt werden können. Allen Strategien gemeinsam war das autonome Fahren – an dem führt offenbar wirklich kein Weg vorbei. mid/rhu
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