Autofahren war zwar noch nie wirklich billig, doch die Preisspirale der Mobilität dreht sich derzeit besonders stark. Vor allem die Kraftstoffkosten scheinen auszuufern. Jeder Vierte (25 Prozent) fährt aufgrund der Preissteigerung weniger, 46 Prozent agieren kostenbewusster, so das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage vom Autoverleiher holiday autos unter 1 040 Autofahrern.
Vor allem ältere Autofahrer treten zurückhaltender aufs Gaspedal oder lassen das Auto ganz stehen. „Bei steigenden Kosten fahren 35 Prozent der Rentner weniger. 21 Prozent der jüngeren Verkehrsteilnehmer haben sich darüber bislang keine Gedanken gemacht“, so Anna Wolfsteiner, holiday autos Geschäftsführerin.
Singles scheinen am wenigsten aufs Geld zu achten: Nur 18 Prozent von ihnen fahren weniger Auto. Frauen und Männer reagieren übrigens unterschiedlich auf die steigenden Kosten: Jede dritte deutsche Autofahrerin (32 Prozent) fährt weniger Auto, 40 Prozent der Frauen verhalten sich beim Autofahren kostenbewusster. Dagegen fährt nur jeder fünfte männliche deutsche Autofahrer weniger (20 Prozent), genau die Hälfte (50 Prozent) fahren aber kostenbewusster. dv/mid
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