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Audi 2013, 2014, 2015, 2020 – Autobauer Audi startete forsch ins neue Autojahr

„Audi hat sich prächtig in den letzten fünf Jahren weiterentwickelt“, sagt Martin Winterkorn, Aufsichtsratsvorsitzender der Audi AG zugleich VW-Chef. Dies belegen 500 000 Auslieferungen in den ersten vier Monaten 2013, was einem Wachstum von 6,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. „Auf den Automärkten herrscht ein langsameres Tempo vor“, erklärt Vorstandsvorsitzender Rupert Stadler den Aktionären anlässlich der 124. Ordentlichen Hauptversammlung des Unternehmens. „Das weltweite Marktwachstum wird deutlich unter den 7,2 Prozent des Vorjahres liegen“, so Stadler, doch auch 2013 gelte: „Wir wollen und wir werden weiter wachsen.“

Die Impulsgeber der diesjährigen Entwicklung sind die Märkte in Asien und Nordamerika, in denen Audi mit zweistelligen Zuwachsraten unterwegs ist. Für China bedeutet dies ein Plus von 14 Prozent, für die USA ein Plus von 15,5 Prozent. Erfreulich ist für Audi, dass der Absatz in Europa trotz der schwierigen Marktlage gegen den Trend läuft.

Das langfristige Ziel laut Stadler: 2020 wollen die Ingolstädter den Aktionären mehr als zwei Millionen Auslieferungen melden können. „Als wichtigstes Etappenziel hatten wir 1,5 Millionen bis 2015 festgelegt. Auf dem Weg dahin haben wir uns allein in den vergangenen beiden Jahren um 360 000 Einheiten gesteigert“, sagt Stadler.

Im Geschäftsjahr 2012 verkaufte Audi weltweit 1 455 123 Autos und übertraf damit den Absatzrekord des Vorjahres um 152 000 Auslieferungen. Der Umsatz lag mit 48,7 Milliarden Euro 10,6 Prozent höher als 2012; das Ergebnis nach Steuern lag mit 4,4 Milliarden Euro zwei Prozent niedriger. Die operative Umsatzrendite betrug elf Prozent.

Die tragenden Säulen der Modellpalette von Audi sind sportliche SUV. In diesem Segment erweitern der Audi SQ5  je nach Markt mit einem 3,0-Liter-Turbodiesel oder 3,0-Liter-Turbobenziner motorisiert  und der Audi RSQ3 das Angebot. Diese finden mit dem Audi RS6 Avant und dem Audi S3  als Dreitürer, Sportback und Limousine  jetzt weitere Alternativen zu den Basismodellen. Komplett neu im Programm und für mehrere der wichtigsten Übersee-Märkte als wichtigste Variante fährt im Sommer die Audi A3 Limousine an den Start.

Dies gilt auch für zwei weitere Audi A3-Varianten. Zum einen das seriennahe Konzept des Audi A3 e-tron – das erste Plug-in-Hybridmodell der Marke – das bis zu 50 Kilometer im rein elektrischen Betrieb zurücklegt. Bereits dieses Jahr geht mit dem Audi A3 g-tron eine weitere, umweltfreundliche Version mit Erdgas- sowie e-Gas-tauglichem Motor an den Start. Sie ist Teil eines Mobilitätskonzepts, in dessen Rahmen ebenfalls 2013 eine von Audi betriebene Anlage zur Erzeugung von synthetischem Methan (Audi e-Gas) in Betrieb geht. Mit diesem Gesamtpaket wird es laut Audi möglich sein, den kompletten CO2-Ausstoß der entsprechenden Audi A3-Flotte unter 30 g/km zu halten.

Im Herbst 2013 gibt das Audi A3 Cabriolet sein Messe- und Publikumsdebüt, dessen erste Exemplare dann pünktlich zum Start der Cabriosaison 2014 an erste Kunden ausgeliefert werden. wop/mid


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